Es war ein wahrhaft spezieller Abend in Interlaken. Einerseits dass sie nur im Trio gespielt haben mit Schlagzeug und Gitarre. Andererseits die Auftrittszeit um 00:15 zur Geisterstunde kurz nach Halloween in einem leicht antiken Gebäude. Apropos Geist: Weil Baschi trotzdem schon um 16:00 vor Ort war hatte er ausgiebig Zeit den Flaschengeist kennen zu lernen und destillierte und andere „Wasser“ zu degustieren. Entsprechend wacklig tanzte er dann auf der Bühne herum, was jedoch nicht viele störte, da sie in ähnlichem Zustand waren…😀
Er versuchte es nicht zu verstecken und resümierte von einem Gratiskonzert (er spielte ohne Gage für den guten Zweck) könne man nicht mehr erwarten. So ist Baschi eben, echt und real in allen Gefühlslagen und das muss geschätzt werden!👍 Dieser Song beschreibt den Abend ziemlich treffend: „ich will ja, aber bin nicht ganz parat… es git so viel und doch so nüt woni dir chan biete uf e wundrschöni Art.“ Wir kennen dich genug lange, wissen wie du tickst und lieben dich genau dafür!
Er drehte den Spiess oft um und liess das Publikum singen. Der Saal war für diese Uhrzeit eigentlich recht gut besetzt und als alter Hase weiss Baschi auch wie er für Stimmung sorgt mit Publikumsausflug.
Am Ende der 45-minütigen Show stimmte er noch „Happy Birthday“ an für 10 Jahre Viva con Agua und seine Zimmernummer wurde durchgegeben. Ob sie gestimmt hätte wurde nicht überprüft😅 war auch gar nicht nötig… Seine treusten Fans, die 6 Stunden Fahrzeit in Kauf nahmen, durften ihn noch kurz backstage besuchen. VIVA Baschi, merci & bis bald!
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