Das Plaza ist ein cooler Club, natürlich auch fürs Partyvolk. Oh wie schad wenn aber alles dem Partybetrieb untergeordnet wird und die Magie der Show dadurch an Zauber verliert. Konkret hat das geheissen im Vergleich zu den anderen bisherigen Shows früher anfangen um früher aufhören zu können, 3 Songs gestrichen aus Zeitgründen, keine Autogramme & Fotos am Merchstand im Anschluss.
Wohlverstanden war das nicht Baschis Schuld, er hat wie immer Vollgas gegeben! Im 2. Teil der Show merkte man aber seinem Verhalten den Zeitdruck im Nacken an. Die Crew auf und vor der Bühne hatten eine enge Timeline einzuhalten, damit der Saal rechtzeitig leer und bereit war für die Einnahmen aus dem Partybetrieb.
Dana eröffnete bereits um 19:30 und Baschi folgte dann um 20:15. Er fügte in seiner Ansprache an schon einen langen Tag hinter sich zu haben mit seinem Moderations-Einsatz bei SRF3. Er meinte spasseshalber jetzt nur noch Radio machen zu wollen… Bin mir da nicht so sicher ob dies wirklich seine Berufung wäre, denn es war nicht so einfach die ganzen Regler rechtzeitig unter Kontrolle zu bringen. 😉
Ebenfalls erwähnte er von gewissen Personen heute speziell beobachtet zu werden (wohl Management & Label) aber zog sein Ding wie gewohnt solide durch mit seinem Rampensau-Gen. „I blibe so, so wieni bi, i liebes so, so wies jetzt isch.“
Bei „Nie meh ällei“ bestätigte er die absehbare Anwesenheit seiner Liebsten Alana weil beide ja in Zürich wohnen. Ein halbes Heimspiel so zu sagen. Der ruhige intime Teil wurde planungsgemäss durchgezogen und dann 2 Zugaben zuerst „Bring en hei“ und als Finale „si mer mol ehrlich“.—> Liveimpressionen gibts auf instagram.com/baschimania
Vielleicht gäbe es in Zürich ja noch andere Locations die nicht primär auf den Partyumsatz setzen.
Im März hat das Kaufleuten die Chance es besser zu machen und Baschi mehr Raum und Zeit zu geben.
Für seinen tadellosen Einsatz hätte er dies verdient.