Porsche Sports Cup in Magny-Cours

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Jetzt ist klar was Baschi vor kurzem in Frankreich gemacht hat: Er lebte zum 2. Mal seinen Adrenalin-Kick auf der Rennstrecke in Magny-Cours aus!

„Es ist kalt und regnerisch an diesem Wochenende – und alles andere als optimal für das, was Baschi bevorsteht: Der 26-jährige Sänger startet als Gast-Rennfahrer mit einem Porsche 911 Carrera S der neuesten Baureihe zum Saisonfinale des Porsche Sports Cup Suisse in Magny-Cours/F. Angst kennt der Baselbieter keine: «Ich bin von Natur aus ein ehrgeiziger Mensch. Wenn es um einen Wettkampf geht, dann will ich gewinnen», meint er zuversichtlich.
Dann heisst es Rennkombi und Helm überstreifen und für die ersten Trainingsläufe ab auf die Strecke. Rennfan Baschi verrät uns zwischen den Trainings, dass er die F1-Piste bereits kennt: «Ich bin hier schon vergangene Saison als Gastfahrer gestartet. Auch da war es nass und kalt.» Entsprechend schnell und gut findet er sich zurecht. Er schmunzelt: «Du musst die Strecke im Kopf fahren können, das ist die halbe Miete. Bremspunkte und Ideallinie müssen sitzen. Natürlich braucht es auch Mut und Vertrauen ins Auto.» Trotz den widrigen Bedingungen bringt Baschi die «Wilde Hilde», wie der rote Porsche liebevoll genannt wird, heil an die Box zurück. Fast könnte der Eindruck entstehen, dass Baschi öfters schnell unterwegs ist. Doch der Sänger wiegelt ab: «Keine Angst, auf der Strasse fahre ich mit meinem Mazda CX-7 sportlich-gemütlich und mit viel Weitsicht. Aber auf der Strecke werde ich ganz klar zum Racer!»
Sonntag ist Renntag. Baschi startet in der «Drivers Challenge» – einer Gleichmässigkeitsprüfung. Dabei gilt es, acht Runden zwar schnell, aber möglichst konstant zu fahren. Folglich muss der 26-Jährige sein Renntemperament etwas zügeln. Baschi ist zu Beginn schnell unterwegs, läuft dann aber auf andere Teilnehmer auf. Das kostet natürlich Zeit. Und so kommt er schliesslich auf Rang 11 von 19 klassierten Fahrern ins Ziel. «Damit kann ich leben», resümiert er vorerst. Ergänzt wenig später aber: «Obwohl vielleicht noch etwas mehr möglich gewesen wäre…» Baschi als ehrgeiziger Rennfahrer? «Lustigerweise hat mich die Rennerei früher nicht wirklich Interessiert. Als ich aber letztes Jahr hier zum ersten Mal Rennluft schnuppern durfte, hat mich das Rennfieber gepackt. Glühende Bremsscheiben und der Duft von Benzin und verbranntem Reifengummi machen süchtig.» Und er verspricht: «Wenn es sich ergibt, bin ich auch nächstes Jahr gerne wieder mit dabei.»
Kann sich Baschi auch eine Zweitkarriere als Rennfahrer vorstellen? «Warum nicht?», fragt er zurück. Doch vorerst bleibt er bei seiner Karriere als Sänger auf der Bühne und gibt dort mächtig Gas. Momentan arbeitet Baschi an einem neuen Schweizer-Album, das nächstes Jahr erscheinen soll. Und vielleicht kann er dabei ja gar von der Erfahrung auf der Rennstrecke profitieren: «In beiden Metiers muss man sich voll konzentrieren und du darfst dir keinen Fehler erlauben. Du musst wissen, was du tust und vor allem Spass an der Sache haben!“

Weitere Fotos gibts hier (Quelle: blick.ch)
Beitrag von internettv mit Baschi in Action 02:25 und 04:11

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