Die ausverkaufte Gurten-Session war in mehrer Hinsicht ein spezielles Konzert. Einerseits konnte man nur bedingt mit dem Auto anreisen, die letzten Höhen-Meter nämlich nur mit dem Gurten-Bähnli. Andererseits war vor dem Konzert ein reichhaltiges Steh-Dinner inkl. Getränken im Ticketpreis inbegriffen.
Baschi hatte einen neuen Drummer dabei und erklärte in der Einleitung sein dem Anlass angepasstes Set: eher akustische Nummern, die den intimen Rahmen unterstrichen und bei manchem der 140 Anwesenden für Gänsehautmomente sorgten zB. bei Philadelphia.
Wie Baschi erwähnte war die Bestuhlung im Saal ein ungewohnter Anblick, aber keine Angst, die Gäste liessen sich nicht lange bitten und öfters von den Stühlen reissen 😉
Er behauptete ja seine Fans nach 13 Jahren alle zu kennen „in der ersten Reihe sind immer dieselben“, entdeckte dann aber doch auch neue unbekannte Gesichter.
Die Crew liess sich ebenfalls etwas tolles einfallen und brachte Baschi seine Gitarre in Geschenkpapier eingepackt auf die Bühne 😀 (siehe Fotos). Es gab noch weitere Geschenke aber dazu später mehr… Im Set waren auch ältere Songs wie „Fürs Volk“ vertreten oder „Unsterblich“, den er für seine Alana performte.
In Bern durfte natürlich auch der „Vogu ohni Flügu“ nicht fehlen von Peter Reber, was ausuferte in ein Medley von Züri West bis zum „Schwan“ von Gölä.
Nach der Pause gabs eine Art „Wunschkonzert“(Wunsch+Konzert) , aber nicht herkömmlich mit Songs sondern mit eigenen Wünschen vom Publikum fürs 2018. Meist singend vorgelesen von Baschi und jeder mit einem Geschenkpäckli belohnt.
Nach weiteren 45 Minuten plus Zugabe war ein super toller Abend leider schon wieder Geschichte. Im Anschluss nahm sich Baschi noch Zeit für Fotos mit Fans, Autogramme, Geschenkeaustausch etc. bevor es direkt ab in die Ferien ging. Aus unserer Sicht ein sehr gelungener und würdiger Jahresabschluss!
Konzertbericht Gurten-Session (Update)
